So denken mittlerweile viele. Und die Realität scheint denen auch Recht zu geben: In den sozialen Medien, auf unzähligen Home- und Fanpages, im Prinzip im ganzen Internet existiert eine Flut von Amateurfotos, die von Minute zu Minute größer wird. Und bei denen viele Motive dabei sind, die auf den ersten Blick auch gar nicht so schlecht aussehen. Also, warum dann überhaupt „richtig fotografieren“ lernen, wenn’s doch auch ohne mühseliges Lernen geht …? Die Antwort ist einfach: Während der Laie hier und da mal einen Glücksschuss landet, plant der gelernte Shooter die Highlights gezielt.
Licht – vom Diamanten zum Brillanten
Licht ist eine Art Rohstoff für den Fotografen. Aber wie das halt so ist mit Rohstoffen: Unbearbeitet sind sie zwar wertvoll, aber oft unbrauchbar. Bearbeitet hingegen sind sie die Offenbarung. Ein bisschen verhält es sich hier also so wie bei den edelsten der Edelsteine – den Diamanten. Als Rohdiamanten zwar wertvoll, aber eher nutzlos. Erst durch den Schliff werden beispielsweise strahlende Brillanten daraus – die Luxus-Highlights der Schmuckindustrie! Übrigens: Licht wird vom Profi-Fotografen nicht geschliffen, sondern „gesetzt“. Eine professionelle Lichtsetzung erkennt man daran, dass sie selbst so gut wie nicht in Erscheinung tritt, jedoch die optimale Ausleuchtung des zu fotografierenden Objekts rundum gewährleistet. Ganz wichtig in diesem Zusammenhang: Was eventuell am Monitor noch ganz gut aussieht, kann als gedrucktes Poster beispielsweise in einer Katastrophe enden. Die lichthellen Anteile bestehen nur noch aus blütenweißer Papierfläche ohne jegliche Zeichnung, während die dunklen in Form farb-schwarzer „Ölpfützen“ zugelaufen sind. Wie gut, wenn man beispielsweise an einer professionellen Fotoschule gelernt hat, wie man in diesem Fall auch nach erfolgter Aufnahme das Ergebnis noch korrigieren kann – und oftmals sogar muss! Das Zauberwort des Wissenden heißt hier: digitale Bildbearbeitung. Wer da genau weiß, was grundsätzlich möglich ist und was man im Einzelfall tun kann bzw. tun muss, setzt sich spürbar ab von der Bilder-Lotterie des gefühlsgesteuerten Laien ohne Fachwissen.
Wissen ist Macht – nix wissen macht nix …?
Das gilt keinesfalls beim professionellen Fotografieren. Denn die Bildwelten entwickeln sich rasant weiter. Getrieben durch die immer komplexeren Möglichkeiten der Digitalität und den immer vielfältigeren Präsentationsmöglichkeiten im Internet, entstehen gleichermaßen neue wie spannende Formate wie „Cinemagraphie“ – bei dem an sich unbewegliche Fotografien bewegte Bildanteile beinhalten – oder auch ganz neue Spielarten von „CGI“, von rein Computer-Generierten Images. Wer hier durch den Unterricht der Fotoschule „up to date“ bleibt, wird auch morgen noch spannende Bilder liefern.
Recht und Gerechtigkeit oftmals nicht das Gleiche
Auch das gehört zum professionellen Fotografieren: Das Wissen um das eigene Recht am Bild bzw. um die eventuell tangierten Rechte anderer. Auch darüber erfährt man in einer professionellen Foto-Ausbildung an einer Fotoschule ausführlich. Wie sichere ich rechtlich ein komplexes Fotoshooting mit engagierten Models und einer gebuchten Location so wasserdicht ab, dass nach der Veröffentlichung der Bilder keine nachträglichen Ansprüche geltend gemacht werden? Die korrekte Beantwortung der Frage steigert ebenfalls die Qualität „geshooteter“ Bilder – auch wenn diese Verbesserung optisch nicht sichtbar ist.
Das Unsichtbare sichtbar machen
Die Lazi-Akademie wurde im Jahr 1950 in Stuttgart durch den seinerzeit berühmten Industriefotografen und Bildhauer Adolf Lazi gegründet. Damals noch als „Schule für höhere Fotografie“ betitelt, bestand bereits hier der unbedingte Anspruch, hochwertigste Bildgestaltung zu realisieren und den Betrachtern professioneller Fotografie optische Perspektiven zu ermöglichen, die so noch nicht gesehen waren. Ein Anspruch, der bis heute erhalten wurde vom Sohn und Nachfolger Ingo Lazi und dessen Ehefrau Dagmar Lazi wie auch Sohn Dominik Lazi. Genau deshalb gilt die Lazi Medienakademie auch als Fotoschule seit mittlerweile über 6 Jahrzehnten als zuverlässiger Garant für Top Level-Qualität in der Foto-Ausbildung – und wird es in Zukunft mit Sicherheit auch bleiben.